Sonnenschutz im Garten und am Holzschuppen

Sonnenschutz für den Männer-Schuppen

Früher waren Schuppen das Sinnbild für alte, dunkle Hütten in denen sich zwischen Gerümpel und Spinnenweben die Erinnerungen an vergangene Zeiten verbargen. Doch heute liegen Schuppen, egal ob Lagerschuppen, oder Werkstattschuppen voll im Trend. Ob als kleines Gästehäuschen, Abstellraum für Werkzeug und Gartengeräte mit Werkbank oder als Männerhöhle mit bequemer Couch und großen Fernseher – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Doch wie sagt ein Baumarktriese so schön? Es gibt immer etwas zu tun. Daher wollen wir Ihnen in unserem heutigen Artikel verraten, wie Sie mit einem Sonnenschutz für Garten und Terrasse wertvollen neuen Platz rund um Ihren Schuppen gewinnen.

Sonnenschutz am Schuppen – diese Varianten gibt es

Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Daher möchten wir Ihnen kurz vorab die gängigsten Sonnenschutz-Varianten aufzeigen:

– Sonnenschirm: Die einfachste und unkomplizierteste Variante ist ein Sonnenschirm. Kaufen, Aufstellen – fertig. Die großen Nachteile daran sind der Platzbedarf und die Instabilität des Sonnenschirmständers. Vor allem wenn Sie nicht jeden Tag die Muße haben den Schirm auf und wieder abzubauen, ist diese Variante nicht wirklich praktisch.
– Markise: Bei großen Schuppen kann eine klassische Markise äußerst praktisch sein. Sie muss zwar fest an der Wand montiert werden, nimmt aber keinen Platz auf dem Boden weg. Aber auch bei dieser Variante müssen Sie je nach Wetterlage tätig werden.
– Sonnensegel: In den letzten Jahren liegen Sonnensegel als Sonnenschutz voll im Trend, denn diese Lösung schützt nicht nur großflächig vor Sonne und Regen, sondern ist zudem auch sehr robust und benötigt keine Standfläche. Wer also auf der Suche einer platzsparenden Lösung ist, bei der er nicht ständig einen Blick auf der Wetter-App haben muss, wird von dieser Variante begeistert sein.
– Seilspannmarkise: Eine besondere Form von Sonnensegeln ist die Seilspannamarkise für Pergola und Wintergarten, oder auch Faltsonnesegel genannt. Hier werden die einzelnen Bahnen zwischen zwei Seilen geführt und können bewegt werden -auf/zu – Das Faltsonnensegel ist eine realtiv einfache Vaiante von Sonnensegeln mit der aber sehr große Flächen preiswert verschattet werden können.

 

Sonnensegel kaufen – darauf sollten Sie achten

Bevor Sie einen Vergleich der verschiedenen Varianten und deren Vor- und Nachteile machen, sollten Sie zunächst für sich klären, wie groß die zu beschattende Fläche sein soll. Ist das Areal kleiner, bieten sich dreieckige Sonnensegel als Sonnenschutz (https://www.hofsaess-sonnenschutz.de) an – bei größeren Flächen sollten Sie lieber auf ein rechteckiges Segel setzen.

Tipp: Inzwischen gibt es auch trapezförmige Modelle, die an einer Seite schmaler sind. Diese Variante ist äußerst praktisch, wenn der Schuppen eher schmal ist und das Sonnensegel breiter werden soll.

Nachdem die Form und Größe feststehen, geht es an die Entscheidung für ein Material. Gängig sind Segel aus wind- und wasserundurchlässigen Kunstfasern. Diese bieten in der Regel nicht nur einen hohen UV-Schutz im Sinne des UV Standard 801, sondern auch einen kühlen Schatten, da das Gewebe sehr dicht gewebt ist. Inzwischen gibt es aber auch Hersteller, die auf weiter gewebte Materialien setzen. Das netzartige Gewebe ist noch robuster gegen Wind und Wetter – bietet aber auch weniger Sonnen- bzw. UV-Schutz, wodurch es wärmer unter dem Segel wird.

Sonnensegel aufstellen – was wird benötigt?

Bevor Sie Ihr Segel fixieren sollten Sie beobachten, wie sich der Sonnenstand im Verlauf des Tages um Ihren Schuppen verändert – so wissen Sie, an welcher Stelle die Montage sinnvoll ist. Ist dies geklärt, steht der Befestigung nichts mehr im Wege. Benötigt werden in der Regel:

  • Bodenmasten (vor allem höhenverstellbare Modelle sind beim Spannen sehr praktisch)
  • ein stabiles Fundament (z. B. aus Beton)
  • Wandhalterungen
  • Karabiner
  • Seile
  • entsprechendes Werkzeug

Wie robust ist ein Sonnensegel?

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Wichtig ist allerdings, dass Sie auf eine hochwertige Verarbeitung achten. Regen und Wind setzen dem Material stark zu – bei minderwertigen Sonnensegeln kann es dadurch zu Schäden kommen. Sollte Ihr gewünschtes Modell aber beispielsweise mit mehrfach gesetzten Nähten, stabilen Säumen und einer zusätzlichen Imprägnierung mit Teflon ausgestattet sein, müssen Sie sich keine Sorgen machen.

Übrigens gehen Experten davon aus, dass selbst Windstärke 6 bis 7 kein Problem darstellen. Woran Sie Windstärke 7 erkennen? Sie spüren einen deutlichen Widerstand beim Gehen und die Bäume schwanken. Dies tritt normalerweise erst bei einer Windstärke von 50 bis 60 km/h auf.

Tipp: Wollen Sie Ihren Sonnenschutz nicht selbst immer wieder einrollen? Dann halten Sie unbedingt Ausschau nach einem elektrischen Sonnensegel. Bei diesen erkennen Sensoren Aspekte wie Regen und die aktuelle Windstärke und übernehmen die mühselige Arbeit automatisch. Gut, diese Modelle kosten einmalig mehr – aber der Komfort macht den Preis definitiv wieder wett.